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18.08.2016 UB – Schon bei der 1150-Jahr-Feier gab es Ideen die einzige von drei Litfaßsäulen zu reaktivieren und wieder einem Zweck zur Verfügung zu stellen. Das gelang damals in 2004 nicht. Nachbarn retteten diese Säule in den 1990er Jahren vor dem Abriß, somit blieb diese Säule an der Ecke Dorfstraße – Am Brink erhalten. Nach einer Reinigungsaktion im Frühjahr 2016 in diesem kleinen Brink, gab es eine Gelegenheit hier auch dieses Bauwerk einer künstlerischen Bestimmung zuzuführen. Es verdichten sich Hinweise, das dieser Platz auf dem einst das Jägerhaus des Kurfürsten stand (bis mitte des 17. Jh.), auch eine weitere kulturhistorische Bedeutung hat (???).
Hans Klassen versah die „Litfaßsäule“ mit einer Grundierung und es gelang ihm mit Hilfe von Bgm. Hermann Wöste und Werner Jansen von der Samtgemeindeverwaltung einen Künstler zu bewegen, hier tätig zu werden. Dieser Englische Künstler namens Matthew May, war bei dem Event „Streetart = Straßenmalerei“ in Sögel dabei und stellte seine entgeldliche Arbeit in der „Folloup-Week (folgende Woche)“ in Börger zur Verfügung. Weitere bleibende Werke entstanden im Straßenbild in Klein Berßen und Sögel. Allen Beteiligten in Börger, ein „Dankeschön“ für diese Aktion.
 Pater Mathew und Vijay aus Indien 11.08.2016 UB – Zu seinem wohl letzten Besuch in Europa, so sagte er selbst, kam Pater Mathew Wallipalm dieser Tage zu seinem Freunden ins Emsland. Erika u. Heinrich Wesseln sowie Mechtild u. Hubert Westerhof hatten anläßlich dieses Besuches ein „Willkommen“ im Heimathaus und ein Besuchsprogramm organisiert. Pater Mathew zelebrierte zu Beginn eine kleine Messe, danach gab es einen Klön-Nachmittag. Untergebracht war er bei der Familie Wesseln.
Anwesend waren ca. 26 Freundinnen und Freunde aus Dersum/Neudersum, Werpeloh und Börger, die Pater Mathew bei seinen pastoralen Diensten von 1984 bis in die 1990er Jahre kennengelernt haben und seine Arbeit schon jahrelang unterstützen. Auch der in Börger Dienst tuende (Urlaubsvertretung für Pfarrer Santel) junge Priester Pater Vijay OFM (ebenfalls aus Indien, jedoch aus dem Bundesstaat Tamil-Nadu im Südosten von Indien) war gekommen und stellte den Gästen von Prof. Dr. Mathew Vallipallam, bei Kaffee und Kuchen, das Land Indien vor. Meine Ehefrau Luise und mich hat er im Sept. 1985 getraut. Das war so sagte er es später, seine erste Trauung.
Pater Mathew leitet im Bundesstaat Kerala in Südwest-Indien eine Uni, ein Priesterkolleg. Zur Zeit bereitet er 65 angehende katholische Priester auf ihren Beruf vor. Nach diesem Treffen geht es Samstag, 13.08.16 in den Raum Kevelar, seine kath. Ordensschwestern besuchen und dort an Feierlichkeiten teilzunehmen. Bevor er am Montag, 15. Aug. 2016 nach Bayern (Altötting) und nach Österreich (Linz) geht. Am 22.08.2016 verlässt er Europa wieder in Richtung Kerala/India.
 Kornkönigin Johanna und Erdbeerkönigin Franziska 30.07.2016 UB – Die diesjährige Korn-Erlebnis-Tour der Firma Rosche Haselünne, startete gestern um 15.00 Uhr in unserer Gemeinde; und das aus gutem Grund! Seit 2015 ist Johanna Lübbers vom Riegen als Johanna I. „Deutsche Kornkönigin“. Die Familie und die Firma Rosche nahmen dieses zum Anlaß, das jährliche bekannte Fahrrad-Event in Börger beim Heimathaus vor dem Elternhaus „Ihrer Hoheit“ starten zu lassen. Schon im März und April 2016 liefen die Vorbereitungen und Anmeldungen zu dieser 18. Tour. Zu Gast hatte Königin Johanna und die Tourorganisatoren an diesem Tag auch die „Erdbeerkönigin Franzi“ des Oldenburger Münsterlandes aus Schneiderkrug bei Vechta. Grußworte zum Tourstart spach der Niedersächsische Landtagspräsident Bernhard Busemann. Mit einem Paukenschlag und dem geistlichen Segen von Pfarrer Karl-Heinz Santel, startete der Landtagspräsident im Anschluß das Feld.
Die Organisation in Börger oblag dem Heimatverein Börger. Die Gemeinde und die Börger Vereine präsentierten sich an diesem Tag den eintreffenden Gästen. Ab 13.00 Uhr konnte man den Heimathof des Heimatverein Börger auf dem Riegen, die Weidenkirche am Mühlenhof, die Fenster der St. Jodokuskirche und das Naturkundehaus der Jäger und Imker auf der Sandhöge besuchen. Dieses nahmen auch viele „Radler“ wahr. Wie verlautbart wurde, nahmen fast 700 Radler an der Tour von Börger über Spahnharrenstätte, Lahn, Hüven nach Haselünne teil. Es war ein imposantes Bild beim Start und unterwegs. Begleitet wurde der in Gruppen von ca. 150 Radlern fahrende Tross bis Hüven von den Börger-, später Schleper-Oldtimerfreunden, der Polizei und dem DRK. Die Hümmlinger Musikanten und die Jagdhornbläser der Jägergruppe Börger unterhielten die Gäste in Börger und auf der Tour. Bei der Hüvener Mühle gab es dann eine „Stärkung“. Hier wurde man vom Heimat- und Mühlenverein Hüven hervorragend verpflegt, bevor man bei eigentlich guten Radfahrwetter (20 Grad, leicht bewölkt) die Korn- und Hansestadt Haselünne ansteuerte.
 Gruppenfoto beim Start – Börger Riegen Dank gilt Allen, die geholfen haben diese Veranstaltung großartig werden zu lassen! Im Tross waren auch viele Radfahrfreunde und Bekannte der Kornkönigin aus Börger. Auf dem Bild (bei der Verabschiedung nach dem Startgong in Börger) sind im Vordergrund (v.Li.) Landtagspräsident Bernd Busemann, Susanne Rosche und Josef Rosche (in Warnweste) sowie Hermann Schmitz (HV Börger) und die Deutsche Kornkönigin Johanna Lübbers (vor ihrem Elternhaus) zu sehen.
In Haselünne auf dem Hof der Kornbrennerei Rosche gab es für alle Teilnehmer, den Organisatoren und Helfern einen Imbiss, „eine Vesper“ und man feierte zusammen bei Musik und Produkten des Hauses in den Abend hinein. Eine besondere Ehre wurde Hermann Schmitz und den Asylanten-Betreuern in Börger zuteil. Er erhielt als Koordinatior und Mitinitiator dieser Gruppe von Susanne und Josef Rosche einen Scheck über 1111,11 Euro für die wertvolle, zumeist ehrenamtliche Arbeit in Börger, überreicht. Wir Börgeraner danken der Familie Rosche, für diese schöne Aufmerksamkeit und Geste und auch dafür das man einmal in Börger gestartet ist. – (Fotos: UB)
 Daumen hoch – auf gut Glück 23.07.2016 UB – Bei bestem Sommerwetter traf man sich auf dem Platz vor dem Börger Gästehaus wieder am Schützenfest-Samstag zum Cliquenturnier. In diesem Jahr nahmen 16 Mannschaften an diesem Event teil. Hier die Gruppen, mit klangvollen Namen, die sich zu einem Fußballpielnachmittag trafen.
1. Dynamo Tresen. 2. Off un tou bi Schouharms, 3 DKC, 4. Knyxps Club, 5 Afghanis Börger1, 6 Dosis Gold, 7. Dej Wikingers, 8. Vollister, 9. TriSpoo, 10. Hüttenzauber, 11. Geh-heim-Favoriten, 12. Sankt Börgertus, 13. MB-Clique 14. Die Ingos, 15. Dej Feierwehr, 16. Afghanis Börger2,
Bei Musik, Sonne und kühlen Getränken, war es ein schöner Nachmittag. Auch für das leibliche Wohl war für die ca. 300 Fußballer in Gäste gesorgt. An diesem vergnüglichen Turnier nahmen auch die in Börger wohnenden Asylbewerber aus dem Jugendgästehaus mit zwei Mannschaften teil.
Für das Endspiel maßen sich die letzten vier Mannschaften (Hüttenzauber, DKC, Knyxps Club und NN). Als Sieger ging wie schon oft die Gruppe „Hüttenzauber“ hervor. Herzlichen Glückwunsch dem „Ersten“ aber auch Glückwunsch Euch Allen. Es war klasse mitzuerleben.
Auf unserem Bild (Foto: UB) sind ca. 160 Börger Fußballer, kurz vor den Entscheidungsspielen zu sehen, die sich für ein Bild des Heimatverein Börger (für Use Borger) aufstellten. Hierfür ein Dankeschön! – Ich habe mit Andrea Oldiges noch ein Abkommen getroffen! Wenn ich ein schönes Foto mache (ist hiermit geliefert), macht Andrea dazu noch einen PR-Text- Naah Andrea?
24.06.2016 UB – Nach einem sehr schwülsonnigen gestrigen Tag mit über 30 Grad (Hoch Wolfgang), folgten am Abend schwere Gewitter. Angekündigt war das Sturmtief „MARINA“ durch das Wetteramt schon am Morgen des Tages. Um 21.00 Uhr kündigte sich der Sturm mit schwerem Blitzen und grollendem Donner an. Um 21.30 Uhr entlud sich die wohl aus „Osten“ heranziehende erste Front mit Starkregen. Als dieses Gewitter im Abklingen war, kam aus Südosten einen zweite noch schwerere Front mit Orkanstärke und Starkwinden über den Hümmling gezogen.
Diese Südwestfront wütete im LK Osnabrück und Steinfurt und dann auf dem Hümmling, schwer. Im Raum Berßen fielen über 100 Liter Niederschlag, die Radde trat über die Ufer und viele Senken liefen voll. Das Dach des Schlachthofes Weidemark in Sögel wurde vom Regenwasser eingedrückt. Bei uns in Börger waren es ca. 40 Liter Niederschlag. Begleitet wurde der Regen zeitweise von schwerem Hagel (walnussgroß -4cm- auf dem Dosfeld und dem Westdorf) und Orkanwinden bis zur Stärke 12 = 117-130km/h. Es gab massiven Windbruch durch eine Windhose rund um den Windberg in Werpeloh (Ortsausfahrt Richtung Börger und an der Wippingerstraße) und in Börger auf dem Esch, dem Nordkamp und dem Dosfeld (Bild von der Dosfelderstraße – Fotos: UB). Die Maisflächen in Werpeloh und in Börger auf dem Esch, dem Nordkamp und Dosfeld wurden „rasiert“, fallen komplett aus (Bild: Maisfeld im Börger Esch, Sögeler Straße). Die Kornfelder dieser Region „liegen großflächig platt“. Pergola-, Verranda- und Plattendächer sowie eine Biogasanlagenhüllen wurden zerstört oder beschädigt; der Schaden ist hoch.
Die vor einigen Jahren (am 12.07.2010) schon von einem „Tornado“, oder Windhose betroffenen Ortsteile Dosfeld und Nordkamp trugen wieder den größten Schaden davon. Besonders an der Nordkamper-Allee und auf dem Hofbrink Schütten fielen wieder mächtige Bäume; wurden durch Starkwind buchstäblich auseinandergedrecht. Weitere Schäden gab es durch Überflutungen und Wasserschäden in Gebäuden. Als diese Front durchgezogen war, glaubte man den Sturm überstanden zu haben, das war aber nicht so, denn nach einigen wenigen Minuten Trockenheit zog eine dritte Gewitterfront mit hohen Regenmengen und weiterhin grollendem Donner hinterher, der sich wieder über den Hügeln des Hümmling austobte. Dann jedoch nach drei Stunden Unwetter beruhigte sich „M A R I N A“ und am 24.06 um 02.00 Uhr kam das Wetter zur Ruhe.
Die Feuerwehr Börger verzeichnete an diesem Abend 10 Einsätze und war selbst vom Sturm betroffen. Man war für Hilfeleistungeinsätze in Berßen alarmiert worden und rückte dorthin aus. Zwischen Börger und Werpeloh jedoch war die Anfahrt zu Ende; man erreichte Berßen garnicht, denn vor den Einsatzfahrzeugen und dahinter fielen Eichen und man konnte die Fahrt nicht fortsetzen, hatte selbst jede Menge zu tun um sich selbst und die L51 wieder frei zu machen. Anschließend gab es in Börger Arbeit. Emslandweit waren es ca. 170 Einsätze der Feuerwehren und des THW durch Windbruch und Wasserschäden. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden!
 Börger Zehntscheune im Januar 2016 15.06.2016 UB – Ende letzter Woche erhielten wir von Hermann Wintering die Nachricht, das das Projekt des Heimatverein Börger „Ausbau des Mehrzweckgebäudes“ auf der letzten Sitzung eine Zusage auf Bezuschussung erteilt bekommen hat. Somit können wir auf Auszahlung der Gelder für dieses Bauprojekt hoffen. Dann kann der Ausbau des Gebäudes mit Hilfe von Handwerksfirmen, HV-Mitgliedern und weiteren Helfern fortgesetzt werden. Zuerst sollten dann die Anschlußarbeiten von Fachfirmen stattfinden und Angebote für die ersten Gewerke des Ausbaues (Fugarbeiten, Elektroarbeiten, Putzarbeiten) eingeholt werden. Die Baubetreuung übernimmt dankenswerterweise HV-Mitglied Ing. Werner Jansen von der Samtgemeinde Sögel. – Ein Dank gilt auch der Verwaltung der Samtgemeinde Sögel!
– Auf ein gutes Gelingen !
 jeden 2. Sonntag im Monat
15.06.2016 UB – Das Heimathaus Börger war am 12. Juni 2016 von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr wieder zum Plattproater-Cafe geöffnet. Der nächste Termin ist Sonntag der 10. Juli 2016. Das Heimathauscafe in Börger ist ein toller Erfolg. Der Arbeitskreis Heimathauswirtschaft hat bei diesen Terminen immer „Volles Haus“. Man bietet bei netten Gesprächen in Plattdeutsch und auch Hochdeutsch Tee, Kaffee und erstklassige Torten und Kuchen an. Wie sagte es Hermann Schmitz, unser Vorsitzender – “ Wenn schon ein selbständiger Konditor mit mehreren Verkaufstellen aus Aurich sehr oft mit seiner Motorradclique“ auftaucht und immer wieder Lob ausspricht (vielleicht Ideen sucht), kann es nur gut sein. Wir als HV Börger möchten uns für die Idee, die Ausführung und „die Arbeit“ herzlich bei Anna Schmitz, Adele Jansen, Mechtild Többen und Theresia Oldiges und Mitstreiter bedanken. (Anmerkung: Ideen haben, Freunde begeistern und mit Freunden umsetzen – toll ).
Die Hümmlinger Heimatvereine versuchen an jedem Sonntag im Monat diese “ K a f f e e t a f e l n “ in den Heimathäusern auf dem Hümmling zu organisieren, damit man dann an jedem Sonntag die verschiedenen Kultureinrichtungen unserer Gegend, verbunden mit einer Kaffeetafel besuchen kann. Vielleicht gelingt es ja. Hier sind noch Absprachen notwendig. Wir sind aber auf einem guten Weg. Esterwegen (schon fest am 1. Sonntagnachmittag im Monat, Wippingen auch 1. Sonntag im Monat), Werlte und weitere Heimatvereine bieten auch Kaffeetafeln an. Andere Vereine sind in der Planungsphase. Es gilt die Termine dann zu organisieren.
 Zehntscheune Börger 04.06.2016 UB – In der Sitzung des Rates der Gemeinde Börger am 01. Juni 2016 wurde mit 6 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen und 3 Neinstimmen beschlossen, den Bau des Zehntscheune der Gemeinde Börger weiter zu unterstützen. Mit dieser Zusage kann der Heimatverein Zuschüsse über das Programm LEADER der EU beantragen (50%ige Bezuschussung); und bei erfolgreicher Zuteilung den Innenausbau dann beginnen. Für diesen Bauabschnitt „Innenausbau des Mehrzweckgebäudes“ gibt es noch weitere Geldgeber. Die Mitglieder des Arbeitskreises „Zehntscheune“ warten nun auf die entgültige Zusage aus Hannover, damit man das Haus für die Gemeinde Börger als Archiv, für die historische Sammlung, als Anlaufstelle für Pilger und Wanderer und als Gemeindepräsentation ausbauen kann. Einige Gemeindemitglieder haben in den letzten Wochen nachgefragt, wann die Baumaßnahme endlich beginnen. Die Helfer stehen in den Startlöchern! Ein wenig Geduld müssen wir noch haben, dann geht es los.
10.05.2016 UB – Die EWE Aktiengesellschaft baut in Börger das Glasfaserkabelnetz aus, um schnelles Internet bis 100 MB zu realisieren, wenn die Börger Bevölkerung mitzieht und 120 Verträge zeichnet. Im Frühjahr 2016 hatte die Gesellschaft ihre betroffenen Kunden im Nordteil und Nordwestteil der Gemeinde angeschrieben, und ein Angebot gemacht. Um nun „Schnelles Internet“ zu realisieren müssen noch (mit Stand Ende Mai 2016) ca. 30 Verträge bis Ende Juni (Endspurt) gezeichnet werden. Also auf gehts … das müsste doch zu schaffen sein! – Sprecht alle Bekannten und Nachbarn an, ob schon gehandelt wurde. Die EWE will auch noch einmal ein Schreiben an Betroffene schicken.
Im Bereich der Börger Hauptschaltstelle und an der Breddenbergerstraße ist das schnelle Internet DSL50 oder DSL100 schon realisiert. Um weitere Ortsteile mit Glasfaserstränge anzubinden, sollen zu den Verteilern am Tannenweg, Waldstraße und Bergstraße Glasfaserkabel gelegt werden. Dieser Ausbau ist notwendig um unseren Ort in Zukunft bedarfsgerecht großflächig zu versorgen (die Datenvolumen für Verbraucher steigen aufgrund von immer größer werdenden Datenpaketen und enthaltenden Sicherheitskomponenten rasant). Wer hat seinen Altvertrag bei der EWE oder anderen Gesellschaften noch nicht bei der EWE (Vertretung Hackmann Börgermoor oder über die Gemeinde) umgestellt ?? – Schnelles Internet jetzt und nicht in Zukunft — im Jahre 2020 – ? – . Sonst werden wir Bürger und besonders die Geschäftswelt in Börger ausgebremst.
 Ostermühle Börger – von Eugen Bracht 23.04.2016 UB – In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckten Künstler die ursprüngliche und naturbelassenen Landschaft mit den Mooren und der Heide des Hümmling sowie die Ställe, Naturdenkmale in dieser Landschaft und die Hütten der Menschen als Motiv. Sie sehnten sich als Reaktion auf die rasante Industrialisierung der Städte nach dem einfachen Leben und der unberührbaren rauen Natur. Es entstanden Künstlerkolonien wie in Worpswede und Ahrenshoop. In abgelegenen Landschaften kamen Künstler zur Stippvisite. U.a. entdeckten sie den Hümmling und auch unseren Ort als Motiv. Eugen Bracht, Hermann Prüssmann, Karl Meier, Dietrich Janssen-Jennelt, Heinrich Hermanns und Weitere, waren oft in der offenen Heidelandschaft anzutreffen.
Dieser Tatsache gerecht wird eine Ausstellung mit einigen Werken, auf Clemenswerth in Sögel. Die Ausstellungseröffnung fand am 14. April 2016 statt. Herr Dirk Heinze von MUSEALOG e. V. bereitete die Ausstellung zusammen mit den Verantwortlichen des Emslandmuseums vor und wird sie auch dokumentarisch begleiten. Die Ausstellung ist bis zum 30. Okt. 2016 (Di bis So und an Feiertagen von 10 – 18 Uhr geöffnet.
Wir hatten Herrn Heinze Anfang April 2016 bei uns im Heimathaus Börger zu Gast. Bei einem interessanten Gespräch wurden Informationen ausgetauscht. In unserem Buch „Börger – Geschichte des Hümmlingdorfes“ aus 2005 hat Frau Dr. Christiane Kerrutt aus Rheine schon diese „Hümmling – Malergruppe“ gewürdigt. Die ausgehenden 1800er bis weit in die 1900er Jahre war der Hümmling für Künstler sehr gefragt. Die Künstler der ersten Zeit dieser Periode waren es, die als erstes die als öde und ärmlich verschrieben Landschaft einen Reiz und eine besondere Ästhetik abgewonnen haben.
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