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05.12.2025 UB – Am 6. Dezember ist der Tag des Heiligen Nikolaus. Tags zuvor warten die Kinder schon sehnsüchtig auf den Heiligen Mann. Am diesem Vortages zum Nikolaustag traf man sich in der St. Jodocus Kirche Börger. Dort begrüßte man den Nikolaus. Nach deinem kurzen Wortgottesdient zog man begleitet von der Jugendfeuerwehr mit Fackeln zum Heimathaus. Die Hümmlinger Musikanten unterstützten diesen stimmungsvollen Zug und das Treffen bei bestem Wetter. Über 200 Kinder, Eltern und Angehörigen nahmen teil. Der Nikolaus ließ es sich auch nicht nehmen, im St. Josefstift vorbeizuschauen. Schon am Vormittag war der Nikolaus in der Schule und bei den Kleinen der Kindergärten. Auf dem Heimathof sorgten die Hümmlinger Musikanten mit ihrer Musik für wunderbare adventliche Stimmung. Fotos mit dem Nikolaus und seinen Engeln, Glühwein & Punsch vom Juki und ein Stutenkerl für alle rundeten den Abend ab.
Der Brauch, Kinder zu beschenken, ist seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar. Ein bedeutender Tag in der Adventszeit. Damals wie heute erreicht die Weihnachtszeit mit dem 24. Dezember ihren Höhepunkt. Vor langer Zeit wurden die Weihnachtsgeschenke bereits vom Heiligen Nikolaus gebracht. Ein Tag, an dem nicht nur an den Freund der Kinder und Schutzheiligen der Schiffer und Kaufleute erinnert wird, sondern an dem mit Nikolausgeschichten auf die bevorstehende Geburt und Ankunft des Erlösers eingestimmt werden sollte.
(von de FSH Hompage) – Am 1. Advent fand von 11 bis 14 Uhr der gemeinsame Adventsmarkt der FSH und Grundschule Börger statt. Bei schönem Wetter kamen viele Besucherinnen und Besucher auf das Schulgelände und sorgten für eine fröhliche, vorweihnachtliche Stimmung. Die Schülerinnen und Schüler boten eine Vielzahl selbstgemachter Produkte an, darunter Holzarbeiten, Gestecke, Armbänder, Gipsfiguren, Honig- und Wachsartikel, kleine Geschenkideen und Süßigkeiten. Viele der Artikel waren so begehrt, dass sie bereits frühzeitig ausverkauft waren.
Für zusätzliche Highlights sorgten die musikalischen und tänzerischen Aufführungen: Der Kinderchor, die Blockflötengruppe und die Linedance-Gruppe traten auf und begeisterten das Publikum. Besonders beliebt war zudem das Kinderschminken. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Kaffee und Kuchen, Waffeln, Heißgetränke, Brotverkauf und Bratwurst fanden großen Anklang.
Der Adventsmarkt war ein stimmungsvoller Auftakt in die Adventszeit.
04.12.2025 UB – In diesem Jahr haben wir eine Vielzahl von Krippen zusammengetragen und vom 22. Sept. bis 08. Dez. (Wochenendes) ausgestellt. Es waren Krippen in Papierform, als Briefmarken, kleine (in einer Wallnuß oder in einer Miniflasche) bis zu lebensgroßen Figuren. Es sind gehäkelte Figuren, Figuren aus Porzellan, Ton, Holz und vielen anderen Materialien. Krippen für Kinder zum Spielen, Sammelkrippen, Reisekrippen usw. Sie stammen aus vielen Teilen der Erde, vorrangig aus unserer Region. Unser Bild zeigt einen von Liborius Geers gefertigten Stall aus den 1990er Jahren. Insgesamt sind über 100 Krippendarstellungen in der Zehntscheune zu sehen gewesen.
Krippen werden in der Weihnachtszeit, meistens ab dem 1. Advent aufgestellt. Sie sind bis heute fester Bestandteil des kirchlichen und häuslichen Weihnachtsschmucks und werden in allen erdenklichen künstlerischen Stilen und Materialien gefertigt. Seit dem späten Mittelalter sind sie zuerst im öffentlichen Raum, in Kirchen, Klöstern und auf öffentlichen Plätzen zu finden gewesen. Später wurde das Aufstellen einer Krippe auch in Wohnhäusern modern. Oft verbunden mit dem deutschen Brauch, dem Aufstellen des Weihnachtsbaumes.
02.12.2025 UB – Seit gestern ist die neue Jahresschrift des Heimatverein Börger auf dem Markt. Use Borger 2025 ist bei der Volksbank Nordhümmling in Börger, beim Nahkauf Janina Sap, bei Floristik Andrea Robben, Frisör Gerdes, der Hobbyscheune Ermes und der Gemeindeverwaltung erhältlich.
Beim traditionellen Grünkohlessen am Samstag vor dem 1. Advent wurde die Schrift vor einem großen Publikum von Bernd Gebkenjans (2.v.re.) und Hermann Ubbenjans (li.) vorgestellt. Die ersten Exemplare erhielten stellvertretend für die Börger Bevölkerung, Burkhard Becker, Diakon Kath. Pfarreiengemeinschaft St. Barbara (2.v.li.) Astrid Farwick, Diakonin Ev. Kirche Sögel (3.v.li.), Vereinsvorsitzende Johanna Terhalle (mittig), Pastor Mathias Voß (Pastor ev. Markusgemeinde Sögel) (3.v.re.), sowie Jürgen Ermes, Bürgermeister von Börger (re.) überreicht.
03.12.2025 UB
Krippenausstellung am Samstag, 06. Dez. 2025 und Sonntag 07. Dez. 2025.
jeweils von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr. Für Gruppen auch außerhalb dieser
Termine nach Absprache.
Jahresempfang des Heimatverein am 04. Januar 2026 um 15 Uhr im Heimathaus
für Vorstand, Ehrenmitglieder, Ratsmitglieder, Kirchen- und Schulverteter
sowie Mitglieder und Bürger, die sich im vergangenen Jahr besonders für
den Heimatverein eingesetzt haben.
Pannkoauken-Äten beim Heimatverein Börger im Frühjahr 2026.
Dieser Termin ist noch nicht genau definiert.
Jahreshauptversammlung des Heimatverein Börger e.V. am 15. März 2026 im
Heimathaus Börger für alle Mitglieder und Interessierte. Anträge zur
Geschäftsordnung sollten schriftlich einreichen werden.
Spendenkonto Heimatverein Börger – Betr.: Heimatarbeit und Familienforschung bei der
Volksbank Nordhümmling in Börger IBAN: DE88280697060010082000 BIC:GENODEF1BOG
18.11.2025 UB – Auf Einladung des Bürgermeisters versammelten sich am Volkstrauertag, nach dem Hochamt, die Gemeinde vor der Kirche um der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror zu gedenken. Bürgermeister Jürgen Ermes begrüßte die Fahnenabordnungen der Vereine, die Hümmlinger Musikanten, die Mitglieder der Kath. Kirche, des Kirchenchores und die etwa 150 anwesenden Gäste. Für die Gemeinde legten Jens Poltrock und Andreas Albers von der Feuerwehr einen Kranz am Ehrenmal nieder. Die Hümmlinger Musikanten spielten dabei das Stück „Ich hatte einen Kameraden“. Die Anwesenden sangen anschließend zusammen mit Alfons Kleine und Mitgliedern des Kirchenchores das „Börgermoorlied“ das als Moorsoldatenlied berühmt wurde.
Jürgen Ermes erinnerte dann daran, dass vor 80 Jahren der II. Weltkrieg zu Ende ging. Und dass die Erinnerung an Krieg und Unrecht mit der Zeit verblasst. Nur wenige Mitbürger haben den Krieg, Tod und Terror noch miterlebt. Deshalb sei ein Erinnern heute wichtiger denn je. Wir erleben momentan Krieg in Palästina und der Ukraine. Es sei wichtig zu wissen, wohin es führt, wenn Menschenrechte missachtet werden und Institutionen ausgehöhlt werden. Durch Hassbotschaften, Desinformation und das Säen von Zwietracht gerät unsere Gesellschaft und der Frieden in Gefahr. Pfarradministratorin Doris Brinker betete mit der Gemeinde für den Frieden. Auch die Ansprache im vorhergehenden Gottesdienst klang dieses Thema an. Möge der Herr und Gott uns die Kraft geben allen Anfeindungen zu widerstehen, die von falschen Propheten propagiert werden. Lasst uns wachsam sein. Solidarisch gemeinsam für Gerechtigkeit streiten und die Zukunft in Freiheit gestalten.
Obligatorisch wurde zum Abschluss der Veranstaltung von Allen das Deutschlandlied gesungen.
26.10.2025 UB – Vogelkundler Dr. Andreas Schüring war heute, am Sonntag den 26. Okt. 2025, auf Einladung von Johanna Terhalle beim Heimatverein Börger zu Gast. Und das nicht zum ersten Mal. Schon 2017 referierte er bei uns über die größte heimische Eulenart, den Uhu, der hier auf dem Hümmling wieder heimisch ist und im Jahre 2009 gab es einen Bericht über den sehr seltenen Steinkauz, der in einer kleinen Population um Wieste herum lebt. Nun berichtete er über die Turmfalken.
Der gelernte Mediziner und gewiefte Fotograf ist Experte der Vogelwelt und betreut und arbeitet mit beim NABU und ist sehr aktiv beim Naturschutzprojekt „Teikenmeer“. Er beschäftigt sich nun seit einigen Jahren mit der Erforschung des Lebens des Turmfalken und hat hier über Jahre fundiertes Wissen gesammelt und Filmmaterial und Fotos gemacht. Er war stundenlang und tagelang im Werlter Kirchturm und hatte sich mit den dort nistenden Vögeln vertraut gemacht, „ja angefreundet“. Dabei sind teilweise bahnbrechende neue Erkenntnisse aufgedeckt worden. Diese wurden in Fachzeitschriften schon veröffentlicht.
Es waren kurzweilige interessante Stunden an diesem Sonntagnachmittag.
Es war einmal auf einem nahegelegenen Berg ein Häuschen. Der Berg hieß Sünnerbarch und das Häuschen war eine Kluse. Seit 1995 bewohnte der hl. Christopherus diese Kluse. Er bekam gerne mal Besuch von Wanderern, Fahrradfahrern und anderen Reisenden. Doch die Besucher wurden im Laufe der Jahre weniger. Christopherus wurde einsamer, älter und gebrechlicher, er wurde zum Einsiedler. Das Häuschen und der Wald, in welchem die Kluse eingebettet war, verwilderten. Eines Tages wurden Bewohner des nahgelegenen Dorfes Börger auf diesen Fleckchen Erde aufmerksam. Sie nahmen sich vor, das unwirkliche Gelände zu erkunden. Sie schnitten Gestrüpp, Efeu und Dornen weg, sammelten Müll ein und legten den Weg zu Christopherus wieder frei. Er klagte ihnen sein Leid, denn er konnte sein Häuschen nicht mehr verlassen, das Geländer, welches Abstürze verhindern sollte, war selber vom Absturz bedroht. Efeu und Moose wurden zur rutschigen Gefahr für seine Gäste. Niemand wollte sich in den letzten Jahren um die Beseitigung dieser Gefahren kümmern. Vier kühne Mitglieder des Heimatvereins Börger haben sich die Lage direkt vor Ort angeschaut und die Beseitigung aller Gefahrenstellen vorgenommen. Sie werkelten und schraubten einen ganzen Samstag lang, um Christopherus zu helfen. Er war ihnen dankbar für die Hilfe. Der hl. Christopherus empfängt jetzt gerne wieder Besucher. In der Ruheecke hinter seiner Kluse lädt er alle Besucher zur Einkehr und zum Verweilen ein. Er freut sich über jeden Gast, ob Alt oder Jung, ob Arm oder Reich, ob krank oder gesund. Jeder der die Natur genießen möchte ist hier gerne gesehen. Und wenn jeder Einkehrer seinen Beitrag leistet, wird er auch in 100 Jahren noch hier wohnen und Besucher empfangen.
30.07.2025 TG – In den letzten Wochen ist an und in der Dränke viel passiert. Es wurden nach und nach Wasserlilien entfernt, so dass man die Insel wieder vom Wasser unterscheiden konnte. Feldsteine in sämtlichen Größen wurden gesammelt und herangekarrt. Und gestern ging es richtig zur Sachen. Am Vormittag wurde die Insel gesäubert und vom „Unkraut“ befreit. Der Weide auf der Insel wurde um ein paar Ästchen erleichtert, so dass sie wieder als Baum und nicht als Gebüsch erkennbar ist.
Am Nachmittag wurde dann mit tatkräftiger Unterstützung einiger Freiwilliger die Insel mit Steinen gesichert und umrandet. Tonnen an Feldsteinen wurden auf und um die Insel verlegt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Ein dickes Dankschön an alle Freiwilligen und an alle treuen Heimatvereinverbundende, die zwar nicht mehr in der Lage sind uns bei den schweren Arbeiten zu unterstützen, aber dennoch vor Ort waren, um uns mit aufmunternden Worten die Arbeit zu erleichtern.
30.07.2025 – Nachtrag Baum-Challenge. – Auch wir wurden durch den Heimatverein Esterwegen nominiert an der Aktion teilzunehmen.
Wir sind gerne der Aufforderung nachgekommen und haben einen Kirschbaum beim Heimathaus gepflanzt. Somit stehen aktuell 3 Obstbäume aus den Altbestand und 3 neue Anpflanzungen von Obstbäumen aus dem Heimathof. Die Früchte, welche hoffentlich bald an den Bäumen wachsen, können von Wanderern gerne als Reiseverzehr genutzt werden.
Unsererseits haben wir die ev. lut. Markusgemeinde Sögel, den Pfarrgemeinderat Börger und das Josef-Stift Börger nominiert. Alle Nominierten sind unverzüglich ans Werk gegangen und haben ihren Baum gepflanzt. Vielen Dank an alle beteiligten und pflanzwilligen Vereine, Gruppen, Institutionen, Nachbarschaften, Firmen usw. für euren nachhaltigen Einsatz.
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