Neujahrsempfang im Heimathaus

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Eine Tunschere für den Bürgermeister

08.01.2017 UB – Traditionsgemäß findet am Sonntag nach dem Neujahrstag der Jahresempfang des Heimatverein Börger statt. In diesem Jahr waren wieder Gäste aus Politik, Kirche, Schule, des Bauhofes, Ehrenmitglieder und Mitglieder des Vereines, die sich besonders für den Verein eingebracht hatten im Heimathaus. Bei Kuchen, Neujahrskuchen und Kaffee hielt Vorsitzender Hermann Schmitz vor ca. 60 Gästen Rückschau auf das vergangene Jahr 2016 und berichtete über die Planungen des Heimatverein Börger für 2017. Er dankte allen, die bei den Aufgaben des Vereines behilflich waren. Bürgermeister Jürgen Ermes bedankte sich im Anschluß beim Heimatverein für die geleisteten Arbeiten und berichtete von der Arbeit des Rates für die Gemeinde. Weihnachtsgruß Für die Überlassung des Heimathauses erhielt der Bürgermeister vom Heimatverein die obligatorische Tunschere als Symbol der Dankbarkeit des Verein für die Überlassung des Heimathauses. Eine weitere Tunschere, Nordhümmlinger Art, erhielt der Vorstand des HV für die geleistete Arbeit des Vereins. Bilddoku UB

Ein Asylbewerber aus dem Börger Gästehaus erzählt danach von seiner Flucht aus dem Afghanischen Kundus und dem Leid seiner Landsleute im Krieg. Er sei Arzt, und als Anästesist und Unfallchirug ausgebildet, und bei der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ in Kundus tätig gewesen, bevor er nach Bedrohungen durch die Taliban flüchten musste, da sein Leben und das Leben seiner Familie bedroht war. Nach einer Odysee kam er nach Börger und beantragte Asyl. Hier ist er, da er der deutschen Sprache mächtig ist, Helfer für seine Landsleute und Verbindungsmann zu den Behörden und Betreuern. Er wird noch einige Zeit in Börger bleiben dürfen. – Aus den Berichten

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