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| 19.03.2018 UB – Auf der Mitgliederversammlung des Heimatverein Börger 2018 gab es eine besondere Ehrung, die Hermann Schmitz (li. auf dem Bild) und Hans Klaßen (2.v.re.) vornehmen durften. Auf Antrag des Vorstandes wurden die Mitglieder Hans Geers (2.v.li.) und Reinhard Rolfes (3.v.li.) einstimmig von der Versammlung zu Ehrenmitgliedern erkoren. Beide sind seit über 20 Jahre sehr aktiv im Arbeitskreis „Geschichte“ für den Heimatverein tätig und bringen sich hier Jahr für Jahr mit Beiträgen in „Use Borger“ ein. Des Weiteren haben beide im Vorfeld der 1150 Jahr Feiern der Gemeinde Börger 2004/2005 die Chronik „Börger – Geschichte des Hümmlingdorfes“ angeregt, die Verantwortlichen der Gemeinde und des Heimatvereins überzeugt, und mit einem Stamm von zeitweise 70 Redakteuren, Helfern, Zeitzeugen und Zuträgern die Dorfchronik erstellt. Dafür gebührt Reinhard Rolfes und Hans Geers die Ehrenmitgliedschaft des Heimatvereins Börger. Das war lange überfällig.
Als Zwischensnpiel brachte Stefan Klaas ein Döntken zum Besten. Er hatte die Lacher auf seiner Seite. Der Stellvertretende Vorsitzende Hans Klaßen (2.v.re.) übernahm im Anschluß die Initiative und sprach für den Verein noch einen herzlichen Dank aus. Seit 10 Jahren sind die Vorstandsmitglieder Hermann Schmitz (li.) und Heinz Oldiges (re.) im Amt. Für ihr langjähriges Engagement im Vorstand bedankt sich der Verein. Er überreichte Beiden ein Präsent. Für die Frauen der langjährigen Vorstandmitglieder Theresia Oldiges und Anne Schmitz gab es ein Blumenpräsent. Sie unterstützen ihre Ehemänner oft bei Vorstandsarbeiten und sind ebenfalls mit Aufgaben in der Vereinsstruktur eingebunden. Herzlichen Glückwunsch! Die Emszeitung berichtet am 07. April 2018 über diese Veranstaltung.
 
 28.02.2018 UB – Die von einem Sturm in den vergangenen Monaten in Mitleidenschaft gezogene alte Schmiede an der Straße am Brink in Börger, wurde von der Erbengemeinschaft „Kronabel“ wieder soweit instand gesetzt. Der Giebel war herausgedrückt worden und das Dach hatte starke Mängel. Nun nach einer Reparatur ist das Dach mit neuen Ziegeln eingedeckt und der Giebel wieder hochgemauert. Nun kann das Gebäude wieder der Witterung trotzen.
 Bei eisiger Kälte und sonnigem Hochdruckwetter, lohnt sich der Besuch in der Natur. Kalter Nordostwind brachte einen Hauch von Pulverschnee mit und verzauberte die Natur, die im Winterschlaf liegt. So stellt man sich den Winter vor. Die Weidenkirchenanlage, die auch im Winter gepflegt ist, wirkte bei 10 Grad minus, wie ein Gebäude aus einem Wintermärchen. 28.02.2018 UB – Die beim Sommersturm Juni 2017 in schwere Schieflage geratene Pappel am Heimathaus ist wohl nicht mehr zu retten. Sie wurde nun von einer Fachfirma aus Spahnharrenstätte derbe beschnitten. Sie neigte sich in den letzten Wochen immer weiter über den Teich und wird wohl beim nächsten Sturm fallen. Sie stellt nach wie vor eine Gefahr für Besucher dar.
 Des weiteren ist die Forstfachfirma Fortwengel dabei, in Absprache mit der Gemeinde und Fachleuten des Naturschutzes vom Landkreis Emsland, den Riegenbrink von Totholz zu befreien und als ersten Schritt einer Sanierung, zu lichten. 14 Eichen sind abgestorben. In einem zweiten Schritt soll dann der Brink weiter von Buchenunterholz befreit werden und in einen Eichenbrink zurückversetzt werden, der sich nicht totwächst. 23.01.2018 UB – Geich an mehreren Stellen in der Börger Natur ist wieder Müll entsorgt worden. Am Lohsand (Blejham) in Richung Westertallee nach Börgerwald liegt Unrat, der jetzt von der Gemeinde entsorgt werden muß, weil Zeitgenossen ordnungswidrig in die Natur eingreifen. Und auch in den Dünen (II. Drift Höhe alte Sandentnahme) haben Unholde wieder ihre Spuren hinterlassen. 
 Bitte meldet, wenn solche Zeitgenossen wieder am Werke sind und Müll in die Landschaft werfen, diese Menschen den Behörden, damit dieses Verhalten (es kommt immer häufiger vor) geahndet werden kann. 23.01.2018 UB – Mit dem Einbau der Geschoss- und Obergeschossdecke gehen die Arbeiten in der Zehntscheune weiter. Die Heizungs- und Sanitärbauer sowie die Elektroanlagenbauer sind im Moment auch dabei die Anlagen zu erstellen. Danach müssen die Ehrenamtlichen wieder ran, um die Vorbereitungen für die Estricharbeiten und Isolierungen einzubauen. Ausschreibungen für den Innenputz, Estricharbeiten sowie das Isolierungsmaterial sowie Rigips sind gestellt. 
 Wir benötigen noch Helfer mit handwerklichen Geschick die uns beim Innenausbau unterstützen. Hier sind besonders die Mitglieder des Heimatvereines aber auch gute Börger Handwerker gefragt. Im Frühjahr benötigen wir dann weitere Helfer bei den Außenarbeiten, die beim Pflastern und Herrichten der Außenanlage behilflich sind. Einige Helfer haben bereits Hilfen zugesagt. Meldet Euch bitte bei den Vorstandsmitgliedern. Wir müssen uns sputen damit die vorgegebenen Termine zur Abrechnung der Zuschüsse (ILEK-Gelde) eingehalten werden können. Helft uns, damit wir das Gebäude für den Heimatverein, für die Gemeinde und Börger Bürger fertig bekommen. – 
  Stv. Bgm Ansgar Kossen (li.) erhielt von Hermann Schmitz eine Tunschere für die Überlassung des Heimathauses Börger Eine Tunschere für die Aktiven des HV Börger[/caption]Rechnerisch sind 2017 ca. 2400 Gäste bewirtet bzw. betreut worden. Hermann Schmitz erinnerte an die Arbeiten an der Zehntscheune, die Erweiterung des Vorstandes, an die Ehrung der HV-Mitglieder zu Kirmes durch die Gemeinde und an weitere Arbeiten im abgelaufenden Jahr (Landfrauenvortrag in Sögel, Arbeiten der Asylbewerber, Veröffentlichung der Jahresschrift 2017 und den nach wie vor tollen Erfolg des Plattproaterkaffees sowie der Tag mit den Ostfriesischen Autoren aus Wilhelmshaven). Ansgar Kossen bedankte sich, im Namen des verhinderten Bürgermeisters Jürgen Ermes und im Namen des Rates der Gemeinde, für die ehrenamtlich geleistete Arbeit des Heimatvereines sowie aller Börger Vereine. Aber nicht nur Vereine sondern auch nicht in Vereinen organisierte Bürger helfen in der Gemeinde (Flüchtlingsbetreuung, Ü60, Betreuung von Anlagen und Sehenswürdigkeiten etc.). Der Rat und die Verwaltung wollen die ehrenamtlich Tätigen auch weiterhin unterstützen, sie seien das Rückrad der Gemeindekultur. – Die „Tunschere“ wird einen guten Platz finden, versprach er zum Abschluß. 
  v.l.: Thekla Brinker – Rastdorf, Herm. Schmitz, Bernd Gebkenjans, Herm. Ubbenjans, Pastor Karl Heinz Santel, Herm. Wichmann – Sögel, Bgm. Jürgen Ermes, Dr. Joh. Hofmeister – Nottuln, Willi Wigbers – Spahnh., Hans Geers, Alfons Kleine, Elke Grote – Neubörger – Foto: Rudi Schmitz Bernd Gebkenjans stellte nach dem Essen die Jahresschrift „Use Borger 2017“ vor. In diesem Buch sei „Musik drin“ berichtete er. Heimatfreund Kaspar Kronabel, der im Frühjahr 2017 verstarb gab im Februar noch sein O.K. zur Veröffentlichung des zweiten Teil seiner Aufzeichnungen in Plattdüsk. Diese „SCHRIEWEGEN“ bringen wir in dieser Ausgabe. Dann berichtet Reinhard Rolfes (unter Mitarbeit von Hans Geers) in Use Borger 2017 über „Kinderarbeit“ in alle Facetten (Fabrikarbeit, Feldarbeit und Hausarbeit als Lebenserhalt oder/und Mithilfe im Haushalt) und Hermann Ubbenjans berichtet über Aufzeichnungen der historischen Grabanlagen (Steingräber u. Hügelgräber) rund um Börger und die Arbeit von Dr. Elisabeth Schlicht. Bernd Gebkenjans machte sich Gedanken in der 27. Jahresschrift über „Meine ersten 50 Jahre“. Von Schule über Hausarbeit, Freizeit, Musik und Begebenheiten im Ort. Der zweite Teil des Buches ist wieder dem AKTUELLEN gewidmet. Als Gast des Abends hatte der HV Dr. Johannes Hofmeister eingeladen, der als Kenner und Mitarbeiter des LWL-Museums für Naturkunde in Münster über die Fotosammlung des Naturschutzpioniers und Naturfotografen Hermann Reichling (1890-1948) berichtete. Dr. Reichling gilt als einer der Wegbereiter der Naturschutzgebiete im Emsland, Grafschaft Bentheim und Westfalen. Sein Nachlaß umfasst ca 10.000 Fotos, davon schöne Aufnahmen der Börger Landschaft. In der Emszeitung berichtet berichtet Herm. Josef Döbber am 16.12.2017 über diese Zusammenkunft. 19.11.2017 UB – In Anwesenheit vieler Bürger und Vertreter der Börger Vereine legte am Volkstrauertag 2017 eine Abordnung der Feuerwehr Börger einen Kranz am Kriegerehrenmal vor der Kirche nieder. Hier war eine Ehrenwache postiert. Bürgermeister Jürgen Ermes hielt die Ansprache. Er erinnerte an die Gefallenen der beiden Weltkriege, aber auch an die aktuellen Kriege und Gewaltherrschaften in der Ukraine, Syrien, Afganistan und in Afrika. In Börger leben momentan Flüchtlinge im Jugendgästehaus.
 Pfarrer Karl Heinz Santel betete mit den Anwesenden für den Frieden. Fahnenabordnungen der Vereine flankierten die Veranstaltung. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von den Hümmlinger Musikanten. Mit dem „Börgermoor-Lied“ von 1933 das später als „Moorsoldatenlied“ in die Geschichte eingeht, begann die Veranstaltung. Sie endete mit der Nationalhymne und einem schnellen Kaffee an der Mokka-Bar vor der Kirche, denn die Witterung spielte nicht mit. Hagel sprengte die Veranstaltung. | |||
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