|
06.01.2014 UB – Der Heimatverein Börger hatte traditionsgemäß zu einem kleinen Empfang ins Heimathaus geladen und viele Ratsmitglieder des Gemeinderates, Bauhofmitarbeiter, Ehrenmitglieder und Ehrengäste des Heimatverein Börger waren dieser Einladung gefolgt. Bei Kaffee und Kuchen berichtete Hermann Schmitz von den Aktivitäten des Verein und gab einen kurzen Ausblick auf das Jahr 2014. Gemeinsam stieß man mit einem Korn auf ein „Gutes Neues Jahr“ für die Börger Bürger an. Bürgermeister Hans Schwarz bedankte sich für die Arbeit der Mitglieder des Vereins für Börger und sagte dem Heimatverein Unterstützung für die geplanten Aktivitäten zu. Für die Überlassung des Heimathauses erhielt Bürgermeister Hans Schwarz (li.auf dem Foto) vom Heimatvereinsvorsitzenden Hermann Schmitz (re.) eine Tunschere „Nordhümmlinger Art“ überreicht.
Diese Tradition, guten Nachbarn (tunscherige Lüe = am Zaun wohnende Nachbarn), Freunden, Verwandten und Bekannten am Vortag zu Dreikönigen (06. Jan.) mit einem Präsent zu beehren ist in Börger noch nicht ausgestorben. Dieser Brauch ist in ganz Nordwestdeutschland bekannt. Die Form der Tunscheren ist jedoch unterschiedlich. Früher wurden die Hümmlinger Tunscheren auf einem Brett oder einem flachen Torf aufgebaut und die Bögen bestanden aus mit einem sehr scharfen Messer geschnitzten (geschabtem) Krüllenstäb aus trockenen Ruten vom Faulbeerbusch oder/und Weiden. Diese wurden gerade aufgesteckt oder in Bögen gezogen. Später ging man dazu über, diese Stecken oder Bögen nicht mehr zu kräuseln (krüllen) sondern mit Krepppapier zu schmücken. Die Tradition zu Dreikönigen diese Präsente zu machen ist sehr alt. Wahrscheinlich stammt sie aus dem frühen Mittelalter. Überliefert ist sie ab dem 10. Jahrhundert. Auch die Art des „Bringens“ ist althergebracht. Man stellte im Dunkeln vor die Haustür oder in den Flur und ruft „Tunschere, Tunschere“, um sich dann draußen zu verstecken und sich suchen zu lassen. Danach, wenn man sich finden lies, gibt es meistens kleine Aufmerksamkeiten im Hause des Beschenkten. Ein weiterer Brauch war früher das „Wärpelrout werfen“, das zwischen Weihnachten und Silvester stattfand. Dieser Brauch wurde früher vor allem von jungen Leuten gepflegt und ist wohl Geschichte.
 Bürgermeister, Pastöre, Autoren und Helfer stellten sich vor dem Weihnachtsbaum zu einem Foto auf - Foto: Anna Kröger 01.12.2013 UB – Es ist schon Tradition, dass der Heimatverein am Samstag vor dem 1. Advent ins Heimathaus zum Grünkohlessen einlädt und seine Jahresschrift vorstellt. Im weihnachtlich klasse geschmückten Heimathaus konnte Vereinsvorsitzender Hermann Schmitz gestern eine illustere Schar von Gästen begrüßen. Zu Beginn der Veranstaltung unterhielt eine Gruppe Schulkinder mit Block- und Querflöte begleitet von einer Lehrerin der Musikschule die Gäste und stimmte auf die kommende Weihnachtszeit ein.
Bernd Gebkenjans, Hermann Ubbenjans und Reinhard Rolfes stellten dann, nach dem Essen die neue Jahresschrift des Arbeitskreises Geschichte vor. In diesem Jahr gibt es drei Hauptthemen im ersten Teil und den obligatorischen Aktuellen Teil. Hans Geers (li auf dem Bild) und Reinhard Rolfes (5. v. li.) berichten detailgenau über die Entstehung und die Entwicklung der Erikasiedlung in Börger und beleuchten in diesem Zusammenhang das Wirken von „Schnieders Willy“ und Herm. Engbers „Emges Mester“, die maßgeblich am Aufbau dieser Siedlung beteiligt waren. Im Anschluß beleuchtet man in Artikelnachträgen die Namensproblematik Enbers/Schomakers und die Weiterentwicklung der Siedlungsgebiete. Bernd Gebkenjans (6. v. li.) hat sich mit dem Leben auf dem Lande unter der Überschrift „Landlust – Flucht in die Idylle“ beschäftigt. In dem 50seitigen Artikel beleutet er die verschiedenen Arbeiten auf dem Hof nach dem II. Weltkrieg und das Leben in und mit der Landwirtschaft heute. Ein Teil behandelt die moderne Forstwirtschaft die Milchwirtschaft und der Landbau. Hierbei halfen ihm viele in diesem Bereich tätige Mitbürger unter andern Förster Björn Wicks (4. v. re), Franz Josef Möring (2. v. re.), und Hermann Wöste (3. v. li.). In einem dritten Teil wird in Plattdüsk das Geschehen bei einer Bauernhochzeit in den 1950er Jahren dargestellt. Diese Beschreibung stammt von Johann Hermann Ubbenjans sen., Jg 1920. Illustriert ist dieser Artikel mit einem Foto einer Doppelhochzeit bei „Säbsine“ im Juni 1949. Schöne Bilder von Maria Helmers und Konrad Federhofer sowie Gedichte von Nikolaus Rolfes und Helena Ubbenjans runden den Ersten Teil ab. Im Zweiten Teil berichten die Autoren von aktuellen Ereignissen aus dem Berichtsjahr. Hier berichtet Jan Bernd Müller (3. v. re.) über verschiedene Vereine und Hermann Ubbenjans (2. v. li.) u. a. über das Jubiläum des Heimatvereins Börger. Hubert Westerhoff und besonders Hermann Plaggenborg (nicht auf dem Bild) wowie Pastor Santel arbeiteten hier ebenfalls aktiv mit.
Hermann Schmitz (6. v. li.) überreichte die ersten Exemplare an den Bürgermeister Hans Schwarz (auf dem Foto re.) und an Pastor Mathias Voß (4. v. li.) sowie Pfarrer Karl Heinz Santel (5. v. re.) Die Jahresschrift ist bei den bekannten Verkaufsstellen in Börger (Volksbank, OLB, Lebensmittel Funke, Blumen Oldiges, Getränkemarkt Klaas, Winzerei Többen, Buten & Binnen und bei der Hobbyscheune für 17,00 Euro erhältlich. Infos über die Schriften (aller Ausgaben) sind im Internet unter www.use-borger.de zu bekommen.
17.11.2013 UB – In unserer Zeit ist ständiges Arbeiten am Frieden in allen Bereichen des Lebens wichtiger denn je. Ob es der Friede unter den Ehepartnern, mit den Kindern in der Familie ist oder der Friede in der Nachbarschaft oder in der Gemeinde ist, man muß ständig am Frieden arbeiten. Josef Westendorf vom Förderverein Hauptschule Börger wies in seiner Ansprache zum Volkstrauertag am 17.11.2013 darauf hin, das auch in unserer Zeit, wo wir in Mitteleuropa keine Kriege unter den Völkern mehr kennen, das Arbeiten für den Frieden sehr wichtig ist. Die Vergangenheit der beiden letzten Weltkriege sollte hier, vor dem Kriegerehrenmal in Börger, Mahnung und Erinnerung sein. Den Frieden ist kein Selbstläufer, man muß ständig daran arbeiten. Er erinnerte an den Ersten Weltkrieg, bei dem 10 Mio Menschen starben und an den Zweiten Weltkrieg wo 60 Mio Menschen ihr Leben ließen. Es sei sehr wichtig, dass Friedensarbeit geleistet wird. Besonders bei Naturkatastrophen wie momentan auf den Phillipinen, aber auch der Aufbau von Ordnungs- und Polizeieinheiten in Ländern wie Afghanistan oder Somalia und anderen Krisenländern. Friedens- und humanitäre Hilfe ist eine staatliche Aufgabe. Die ganze Gesellschaft muß dahintersehen. Aber auch die Arbeit am Inneren Frieden in Deutschland sei wichtig.
Begrüßt wurden die in diesem Jahr zahlreichen Gemeindemitglieder zu Beginn der Veranstaltung von Bürgermeister Hans Schwarz. Die Freiwillige Feuerwehr Börger legte mit musikalischer Begleitung durch die Hümmlinger Musikanten (Ich hatte einen Kameraden …) den obligatorischen Kranz nieder. Pastor Tebben betete mit der Gemeinde für den Frieden. Zum Abschluß der Veranstaltung war die deutsche Nationalhymne zu hören.
01.11.2013 UB – Wie in jedem Jahr, werden wir auch in diesem Jahr wieder der Toten von Kriegshandlungen gedenken. Der Förderverein „Hauptschule“ und die Feuerwehr haben es für 2013 übernommen. Hermann Schmitz hat zum Volkstrauertag 2012 daran erinnert, das Totengedenken ein Gedenken an Einzelschicksale ist. Das Kriegerdenkmal ist in Börger das sichtbares Zeichen. Hier sind Einzelpersonen benannt.
Totengedenken 2012
 Renate Gerdes (2.v.li.) und Gerda Többen erhielten für die Gruppe die Urkunde von Bgm. Schwarz (li.) und Vorsitzender Schmitz (re.) ausghändigt. 13.10.2013 UB – Vor nunmehr 25 Jahren formierte sich aus den ersten Mitgliedern des Heimatvereins Börger (Gründung im Dez. 1987) eine Gruppe, die sich in einem Arbeitskreis um alte Trachten und den Volkstanz bemühte. Man schneiderte alte Trachten und übte Tänze ein. Schon im Herbst 1988 hatte man anläßlich des 50jährigen Bestehens der Börger KLJB den ersten Auftritt und zu Kirmes 1988 trat man vor einem begeisterten großen Publikum auf. Zu dieser Zeit war die Gruppe auf fast 30 Frauen angewachsen. Erste Leiterin und Koreografin war Gerda Többen. Sie übte Tänze ein und war hierfür mehrfach auf Lehrgängen.
Seit 25 Jahren besteht in diesem Jahr 2013, die Trachten- und Volkstanzgruppe. Wie drückte es der erste Vorsitzende des Heimatverein Börger Bene Müller gerne aus: „Die Volkstanzgruppe ist das Aushängeschild des Heimatvereins Börger“. In den langen Jahren bis heute hat diese Gruppe das Kulturleben in vielfacher Weise bereichert. Ob es der Volkstanz bei mehreren Auftritten im Jahr war oder das Herstellen alter Trachten oder ob man einen Maikranz oder einen Erntekranz fertigte immer war diese Gruppe mit Begeisterung dabei. Bis 2011 fertigte man jährlich einen Erntewagen zum Erntedankfest. Die Gruppe war und ist das Aushängeschild und die aktivste Gruppe (wöchentliche Übungsabende) in unserem Verein. Nachfolgerin von Gerda Többen in der Leitung wurde im März 2004 Maria Schütte. Sie leitete die Gruppe während der Feiern „1150 Jahre Börger“ und führte die intensive Arbeit fort. Die Tanzgruppe vertritt den Heimatverein bei vielen Veranstaltungen und Gelegenheiten mit ihrem „Banner“. Seit dem März 2005 wird die Gruppierung von Renate Gerdes geführt. Die Tanzgruppe Börger tritt seit 2006 in neuen Trachten auf. Diese wurden mit einem Zuschuss der Volksbank Nordhümmling vom Heimatverein Börger angeschafft.
In einer kleinen Feierstunde am 12.10.2013 im Heimathaus beglückwünschte der Vorstand des Heimatverein Börger diese Gruppe zu ihrem kleinen Jubiläum. Auch der Bürgermeister Hans Schwarz nebst Gattin bedankten sich für die Gemeindeverwaltung mit einer Aufmerksamkeit und einem kleinen Flachgeschenk für die langjährige aktive Mitarbeit in Sachen „Kultur“ für die Börger Bürgerinnen und Bürger. Er gab der Hoffnung Ausdruck, das diese Gruppe weiterarbeiten wird und Nachwuchs findet.
-Herzlichen Glückwunsch sagen wir noch einmal an dieser Stelle –
07.10.2013 UB – Traditionsgemäß ist seit über 150 Jahren, am ersten Wochenende im Oktober „de Borger Kaermse„. Früher, war diese Kirmes wohl 100 Jahre auf dem Börger Marktplatz an der Neubörgerstraße beheimatet. Seit den späten 1970er Jahren zog man nach einem dorfinternen Streit zum Schützenplatz. Hier findet man die Kirmes nun jährlich am ersten Oktoberwochenende. Die Kirmes ist mit einem Kinderfest am Samstag um 15.00 Uhr eröffnet worden. Die Gemeinde gab Fahr- und Naschgutscheine für Schulkinder aus. Abend unterhielt die Gruppe „Supreme“ die jugendlichen und erwachsenen Gäste bei einer Fete. Nach einem Dankgottesdienst zu Erntedank am Sonntag um 10.00 Uhr in der St. Jodokuskirche ging es nachmittags auf die Piste. In diesem Jahr beteiligten sich wieder viele Gruppen mit Motivwagen und Marschkolonnen am jährlichen Erntedankumzug, der um 14.00 Uhr startete. Der Zug wurde vom Musikverein Werpeloh und den Hümmlinger Musikanten musikalisch umrahmt und begleitet. Im Festzelt gab es dann ein Platzkonzert. Mitglieder des Gemeinderates (Fest- bzw. Ehrungsausschuß) hatten dort dann die Aufgabe, die besten Wagen zu prämieren und Ehrungen vorzunehmen. Unter den Motivwagen erhielt die Gruppe „Kommunionkinder“ den ersten Platz und die Prämie. Als älteste Teilnehmer beim Seniorenkaffee wurden Helene Stevens, Osterbrink und Hermann Jansen, Waldstraße geehrt. Für seine langjährige sehr aktive ehrenamtliche Arbeit bei der Tennisabteilung des DJK Sportvereins Börger und in weiteren Vereinen, wurde in diesem Jahr von der Gemeinde Egon Kaschak geehrt. Unser Bild zeigt ihn (re) zusammen mit dem Stellvertretenden Bürgermeister Jürgen Ermes (li).), sowie Klaus Fleer (2. v. li) und Robert Klassen vom Ehrungsausschuß. Unten ist der Motivwagen der Kommunionkinder abgebildet. Abend gab es ein Konzept der Hümmlinger Musikanten im Festzelt. Die Gemeinde gab für die „frühen Gäste des Abends“ 100 Liter Bier aus. Heute vormittag ab 10.00 Uhr ist Viehmarkt und Tradionstreffen aller Börgeraner und Butenbörgeraner sowie unsere Gäste. Wir hoffen noch auf weitere schöne Stunden „up de Borger Kaermse“.
02.09.2013 UB – Auf dem Barbaraboten im August, der Homepage des HV Börger und in der Emszeitung war es veröffentlicht und es war den Mitgliedern bekannt gemacht, das der Heimatverein den diesjährigen Ausflug am 01.09.2013 in die Schifferstadt Haren macht. Pünktlich um 13.00 Uhr ging es mit einem „Emsland-Express-Bus“ der Fa. Thomas Sebers los. 38 Vereinsmitglieder waren dabei.
Am Rathaus in Haren wurde man von Frau Otten, einer gewieften Fremdenführerin aus Altharen erwartet, die uns „in Platt“ begrüßte und die Stadt (teilweise auch in Plattdütsk) erklärte. Nach einer kurzen Besichtigungstour durch die Straßen, am Heimathaus und der Mersmühle Haren vorbei, ging es zum „Dom“ der Schifferstadt Haren. Leider war der dortige Hausherr der Kirche, unsere ehemalige Pastor Günther Bültel nicht zu Hause und konnte uns begrüßen. Frau Otten machte deshalb die Führung in der Martinuskirche. Danach ging es, zum Bauernhaus Meutstege nach Haren-Haar zum Kaffee. Es folgte der Besuch des Schifffahrtsmuseum Haren. Ein altes Schifferhaus und ca. fünf Schiffe auf dem Kanal beherbergen eine Vielzahl von Exponaten aus der Geschichte der alten Schifferstadt Haren. Man erkundete die Ausstellungen in den Schiffen, dem Schifferhaus und die Außenanlagen. Um 18.00 Uhr ging es auf die MS Amisia, die an der Mündung des Haren-Rütenbrock-Kanales auf der Ems liegt. Man erkundete mit dem Fahrgastschiff den Eurohafen und die Ems bis nach Hilter hoch. Bei einem guten, schmackhaften Büfett lies man die Landschaft am Ufer an sich vorbeiziehen. Es war ein gelungener Ausflug, der Spaß gemacht. Um 21.00 Uhr war man wieder an der Kirche in Börger und konnte sich auf den Heimweg machen.
29.07.2013 UB – Traditionsgemäß ist am vierten Sonntag im Juli, in Börger Schützenfest. So auch in diesem Jahr. Bei Hochsommerwetter trafen sich am Schützenfestsonntag die drei Kompanien, die aus ihren Ortsteilen heranmarschierten, begleitet von den Kapellen Börgerwald, Werpeloh und Börger vor der Kirche, um König Gerd Sievers und Gattin aus der Ostkompanie begrüßen zu können. Oberst Frank Schmees konnte insgesamt 188 angetretene Schützen und 18 Schützinnen begrüßen. Bei einer kurzen Ansprache bedankte er sich bei den Offiziellen und den vielen Helfern, die zum Gelingen des Börger Schützenfestes beigetragen haben. Nach einem gemeinsamen Marsch durch den Ort legte man einen Kranz, zum Gedenken an die in beiden Weltkriegen gefallenen und vermissten Börgeraner Soldaten am Kriegerdenkmal nieder, bevor es zum Schützenplatz ging. Beim abendlichen Königschießen erreichte Thomas Schürmann vom Nordkamp (Kompanie West), die beste Wertung und wurde anschließend zum Börger Schützenkönig 2013/14 proklamiert. Er nahm sich seine Ehefrau Nicole zur Königin. Die Nachbarn, Angehörige und Freunde stellen den Thron. Mit der Schützenmesse und dem „Scheibe aufhängen“ beim neuen König begann der zweite Schützenfesttag. Beim König trafen sich ein paar Hundert Gäste auf dem Nordkamp. Am Schützenfestmontag ging es, begleitet von den Reitergruppen und der Feuerwehr, vom Kirchplatz über die Neubörgerstraße/Zum Opferstein zum Festplatz an der Waldstraße. Montagabend ist trationell Königsball. Der Schützenverein Börger ist auf seiner Homepage präsent „www.schützenverein-boerger.de„.
UB – Heute, Samstag 20. Juli 2013, war eine große Gruppe Radler in Börger am Heimathaus zu Gast. 47 Personen stark war die Gruppe aus Bad Zwischenahn, die im Rahmen einer Radtour, Werbung für die Bad Zwischenahner Woche vom 14. bis 18. August 2013 machen wollte. Bei herrlichen Radfahrerwetter, (25 Grad, luftig und leicht bedeckt) traf man um 11.00 Uhr am Heimathaus Börger ein und wurde von Bgm. Hans Schwarz mit Getränken versorgt. Das Heimathaus war offen und man genoss einen kleine Weile das Umfeld des Börger Heimathauses. Bgm. Schwarz und Vereinsvorsitzender Hermann Schmitz, stellten kurz die Gemeinde und das Heimathaus vor und die Verantwortlichen der Gruppe aus Politik, Geistlichkeit und vom Orga-Team „Bad Zwischenahner Woche“ luden zum Besuch nach Bad Zwischenahn ein und überreichten Gastgeschenke. Nach einem Besuch bei den Börger Steindenkmalen (Opferstein und Steenhus), begleitet von Hans Schwarz, machte man sich begleitet von Polizei, DRK-Sanfahrzeug und Logistikfahrzeugen auf dem Weg nach Börgerwald, wo das Mittagessen bei der Gemeinde Surwold wartete. Zuvor durfte Hans Schwarz jedoch das mitgebrachte sehr alte „Hochrad“ von 1870 des Herrn Willehad testen. (siehe Foto).
08.07.2013 UB – Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Heimatverein Börger wieder an der Ferienpaßaktion der Hümmling Samtgemeinden. Wilfried u. Marlene Deja, Hermann, Christina u. Anne Schmitz, Wolfgang Theis und Hermann Ubbenjans vom Heimatverein Börger e.V. fertigten in zwei Gruppen mit den Kindern Nisthilfen für heimische Vögel. Bei dieser Aktion erfuhren die Kinder Wissenswertes über die heimische Vogelwelt und man übte sich im Umgang mit Hammer und Zange beim Bau der Vogelhäuser. Kinder aus Sögel, Lorup, Esterwegen, Börger, Spahnharrenstätte und Werlte und weiteren Orten waren mit Begeisterung dabei. Als Lohn konnte man sein gebasteltes Vogelhaus mit nach Hause nehmen. Auf dem Bild sieht man die Gruppe II mit Hermann Ubbenjans (links), Hermann Schmitz (hinten mittig) und Wilfried Deja (hinter den Kindern rechts), es fehlt Wolfgang Theis, an der Remise beim Heimathaus. Als weitere Aktion hat der Heimatverein Börger e.V. am 15. Juli 2013 eine Exkursion zu den Steindenkmalen unter dem Motto “Wer errichtete die Steindenkmale in Börger” geplant.
|
|