Arbeiten für den Frieden

Volkstrauertrag 2013 Anspr120017.11.2013 UB – In unserer Zeit ist ständiges Arbeiten am Frieden in allen Bereichen des Lebens wichtiger denn je. Ob es der Friede unter den Ehepartnern, mit den Kindern in der Familie ist oder der Friede in der Nachbarschaft oder in der Gemeinde ist, man muß ständig am Frieden arbeiten. Josef Westendorf vom Förderverein Hauptschule Börger wies in seiner Ansprache zum Volkstrauertag am 17.11.2013 darauf hin, das auch in unserer Zeit, wo wir in Mitteleuropa keine Kriege unter den Völkern mehr kennen, das Arbeiten für den Frieden sehr wichtig ist. Die Vergangenheit der beiden letzten Weltkriege sollte hier, vor dem Kriegerehrenmal in Börger, Mahnung und Erinnerung sein. Den Frieden ist kein Selbstläufer, man muß ständig daran arbeiten. Er erinnerte an den Ersten Weltkrieg, bei dem 10 Mio Menschen starben und an den Zweiten Weltkrieg wo 60 Mio Menschen ihr Leben ließen. Es sei sehr wichtig, dass Friedensarbeit geleistet wird. Besonders bei Naturkatastrophen wie momentan auf den Phillipinen, aber auch der Aufbau von Ordnungs- und Polizeieinheiten in Ländern wie Afghanistan oder Somalia und anderen Krisenländern. Friedens- und humanitäre Hilfe ist eine staatliche Aufgabe. Die ganze Gesellschaft muß dahintersehen. Aber auch die Arbeit am Inneren Frieden in Deutschland sei wichtig.

Begrüßt wurden die in diesem Jahr zahlreichen Gemeindemitglieder zu Beginn der Veranstaltung von Bürgermeister Hans Schwarz. Die Freiwillige Feuerwehr Börger legte mit musikalischer Begleitung durch die Hümmlinger Musikanten (Ich hatte einen Kameraden …) den obligatorischen Kranz nieder. Pastor Tebben betete mit der Gemeinde für den Frieden. Zum Abschluß der Veranstaltung war die deutsche Nationalhymne zu hören.

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