Richtfest am 13. September 2014

14.09.2014 UB – Mit reger Beteiligung der 31 Wandergesellen und Zureisen von ca. 80 Kolleginnen und Kollegen aus dem FBS (Freien Begegnungsschacht) und aus anderen Schächten sowie Angehörige und Börger Bürger, fand das Richtfest statt. Der fremde Zimmermann Constantin hielt vor ca. 400 Personen den Richtspruch. Heimatvereinsvorsitzender Hermann Schmitz und Bürgermeister Jürgen Ermes bedankten sich bei allen Firmen, der Kreishandwerkerschaft sowie vielen Einzelpersonen und den Gesellen des FBS für die geleistete Arbeit. Mit diesem Festakt endet die Mitarbeit des FBS an der Zehntscheune in Börger. Die Wandergesellen werden am kommenden Montag wieder von Dannen ziehen und ihren Sommer/Herbstkongress beenden. Im Anschluss an diesen Richtspruch gab es ein zünftiges Abschlußfest mit Liedgut des FBS, diesem Anlass würdig. Zur Unterhaltung spielte in den Abendstunden die Gruppe „Aind the Ones“ aus Kiel. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

In den nächsten Wochen wollen wir das Gebäude eindecken, mit einem Klinkermauerwerk versehen und winterfest machen. Deshalb sind wir auch weiterhin auf Mithilfe und „Unterstützung“ aus der Bevölkerung und besonders unserer Mitglieder angewiesen. Im nächsten Jahr geht es dann an den Innenausbau.

R I C H T S P R U C H – ZEHNTSCHEUNE BÖRGER

Verhallt sind nun des Beitels Schläge, Verstummt ist die geschwätzge Säge:
Drum preiset laut den Zimmermann – sogut wie ers eben kann –

Prost

Das erste Hoch der Wanderschaft welche die Geselln hier zusamm´gebracht
Geschaffen ham´se Tag für Tag. Sie waren recht fleißig, ganz ohne Frag.

Das zweite Hoch dem Handwerksstand, den es wohl zu Ehren gilt.
Zu erhalten die Freiheit in jedem Land, ist jede Frau und jeder Mann gewillt.

Das dritte Hoch den Nachbarn und Freunden, die uns unterstützten mit Tatenkraft.
Sie brachten uns so manchen Kuchen und Torte, und manch mal fehlten uns fast die Worte.

Constantin (oben auf dem First) prostet den Anwesenden zu.

Constantin (oben auf dem First) prostet den Anwesenden zu.

Sie zeigten uns Börger, führten uns auf des Dorfes alte Spuren, in dem sie uns mit dem Trecker durch die Gegend fuhren.

Das vierte Hoch, Hermann und dem ganzen Heimatverein, den kein Problem konnt´ zu gewaltig sein.
Sie versorgten uns mit Speiß und Trank, dafür gebührt unser herzlicher Dank.

Prost

Das fünfte Hoch auf Stefan unser Erster Mann,
der uns bei Bedarf alles schnell beschaffen kann.

Das sechste Hoch unserem Architekten Werner, der zu diesem schönen stolzen Bau
welcher sich nun erhebt ins Himmels GRAU, den Grundriss hat erdacht genau.

Das letzte Hoch der Maurerschaft des Verein,
die sich und ihren Namen hier mal wieder alle Ehr´ gemacht.

Prost

So möge Brand dies Haus verschonen, auf das es über 100 Jahre steht.
Wenn der Wind weht sanft durch Eichenkronen, jeder dem gedenkt der vorüber geht.

So möge diese Glas zerschmettern, als Zeichen aus der alten Zeit.
Sind Scherben Schutz bei allen Wettern diese Haus steht fest in Ewigkeit.

Doch einem wollen wir nicht vergessen: Mög ´Gott in diesem Hause sein!
Darauf trink ich gleich noch einen Becher guten Wein.

Börger den 13. September 2014

Fremder Zimmermann Constantin
im Freien Begegnungschaft (FBS)

Glück und Unterstützung aber auch Ablehnung erfahren

Von links: Fremder Schmied Alban aus Bayern, Heinz Oldiges vom HV Börger, Fremder Schmied Simon aus Kiel, Daniel aus Nordfriesland, Hermann Schmitz vom HV Börger und der fremde Zimmermann Constantin aus dem Vogtland

Von links: Fremder Schmied Alban aus Bayern, Heinz Oldiges vom HV Börger, Fremder Schmied Simon aus Kiel, Bäckermeister Daniel aus Nordfriesland, Hermann Schmitz vom HV Börger und der fremde Zimmermann Constantin aus dem sächsischen Vogtland

06.09.2014 UB – Anlässlich des Sommer-Herbst-Kongresses des FBS (Freier Begegnungsschacht) referierte am Freitag 29. Aug. 2014 im Börger Jugendheim der ehemalige Wandergeselle Daniel Lorenzen aus Joldelund, Nordfriesland. Vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse berichtete der Bäckermeister mit eigenem Betrieb von seiner Zeit als Wandergeselle und seinen gesammelten Lebenserfahrungen. Gespannt hörte man seinen Ausführungen zu.

Er erzählte den jüngeren Kollegen vom FBS und angehenden FBSler sowie der Gäste vom Hümmling, dass zwei Ereignisse ihn sehr bewegt hätten. Zum einen sei es das Verlassen der Heimat, der Eltern und Freunde gewesen, wo auch Tränen flossen, und zum Andern das Zurückkommen und der Wiedereinstieg in das Arbeitsleben zu Hause nach einer Erlebniswelt, die seines Gleichen sucht.

Er habe bei seinem Reisen und der Arbeit als „Fremder Wandergeselle“ sehr viel Zuspruch aus der Bevölkerung erfahren, aber auch Ablehnung. So habe er das eine mal fürstlich gegessen und geschlafen und dann auch wenn es sein musste unter Brücken und in Schobern oder auch am Straßenrand Schutz suchen müssen, weil man ihn abwies. Besonders ereignisreich seien die Winter und die Weihnachtszeit, im positiven wie im negativem Erleben. Er habe in vielen Bäckereibetrieben arbeiten können, sehr viel dazu gelernt und viele tolle Menschen kennen gelernt. Seine Reisen führten ihn auch nach Skandinavien, in die Schweiz und von dort über Dubai nach Australien und Neuseeland. Besondere Berufserfahrungen bekam er im Busch in Neuseeland und bei einer Kleinbäckerei in den Bergen in der Schweiz. Seine Lebenserfahrungen aus der Zeit als „Fremder Bäckergeselle“ kann er heute nach der Übernahme der elterlichen Bäckerei umsetzten.

Man merkte an diesem Abend, das er nach seinen Wanderjahren, die schon ein paar Jahre her sind, noch sehr „seinem FBS“ zugetan ist und sein gesammeltes Wissen für die junge Generation wertvoll ist. Er konnte es fantastisch vermitteln. Auch Lieder und das Singen gehört zum Wesen des FBS. An diesem Abend stimmte Bäcker Daniel einige Lieder an, die aus dem „Stegreif“ von den Gesellen mitgesungen werden konnten. Am nächsten Tag auf der Baustelle in Börger auf dem Riegen, suchten viele Rat bei Daniel und den dienstälteren Kollegen des FBS. An diesem Tag wurde auf dem Heimathof Börger in Arbeitsgruppen das Holzständerwerk der Zehntscheune als soziales Projekt erstellt. Anschauungsunterricht für junge Handwerkerinnen und Handwerker in der Fremde.

Über 300 Mitglieder

Am Ententeich01.09.2014 UB – Wir haben unser gestecktes Ziel erreicht und den Mitgliederverlust der letzten Jahre durch Wegzug oder Tod ausgeglichen. Wir begrüßen stellvertretende für alle „Neuen Mitglieder“ Nina und Klaus Meyners als neue Mitglieder im Heimatverein Börger e.V.. Herzlich willkommen als Mitglied Nr. 300 und 301.

Wir werben aber noch weitere neue Mitglieder für den Heimatverein Börger um unsere bevorstehenden Aufgaben bewältigen zu können. Wir sind auch weiterhin auf die Arbeit und Beiträge der Mitglieder und aller Gemeindemitglieder angewiesen.

An dieser Stelle möchten wir uns einmal bei allen Gemeindemitgliedern bedanken, die uns in den letzten Wochen so tatkräftig unterstützt haben oder die Zusagen gemacht haben, uns in den nächsten Wochen zu unterstützten. Es sind nicht Wenige, wir sind hoch erfreut! Herzlichen Dank.

Zeitkapsel und Grundstein gelegt

Grundsteinlegung 26.08.201426.08.2014 UB – Anläßlich des Arbeitsbeginnes der Wandergesellinnen und Gesellen auf der Baustelle in Börger am gestrigen Montag, wurde bei einem kleinen Festakt der Grundstein für das in Bau befindliche Mehrzweckgebäude gesetzt. Hierbei begrüßte der Heimatvereinsvorsitzende Hermann Schmitz in Anwesenheit von Gästen vom Verein, der Gemeinde und der Politik die 31 Handwerkerinnen und Handwerker herzlich. Jürgen Ermes vom Rat der Gemeinde bedankte sich für die tatkräftige Hilfe des „Freien Begegnungsschachtes“. Gleich im Anschluß gingen die jungen Handwerker zur Sache. In drei Wochen. am 13. September 2014 soll Richtfest sein. Der FBS engagiert sich in jedem Jahr bei einem gemeinnütziges Projekt, um der Gesellschaft ein wenig zurückzugeben, was man an Zuwendungen auf der Wanderschaft (3 Jahre und 1 Tag) erfährt, erklärte der Wandergeselle Constantin vom FBS.

Neben den Arbeiten auf der Baustelle zur Fertigung des Ständerwerkes und Daches der „Zehntscheune“ wird der FBS (Freie Begegnungsschacht) auf ihrem obligatorischem Jahrestreffen in Börger verschiedenste Veranstaltung haben. So findet am 29. August um 20.00 Uhr im Jugendheim Börger (Sögelerstraße) ein öffentlicher Vortrag über die Handwerkerwanderschaft des FBS statt. An diesem Tag kann man sich über die Arbeit auf der Baustelle, das Wesen der „Wanderschaft“ und das Leben in der Gruppe informieren. Dann werden auch Zureisen von Interessierte, Freunden und Angehörigen (nach 1 Jahr und über 1 Tag auf Wanderschaft kann man Angehörige und Freunde treffen) stattfinden.

Während ihres Aufenthaltes ist die Gruppe in der ehemaligen Jugendherberge der Gemeinde Börger untergebracht. Die Verpflegung hat der Heimatverein Börger, die Küche des St.-Josef-Stiftes und weitere Gruppen und Firmen übernommen. Werkzeug und Gerät stammt von den Börger Betrieben, aber auch von der Kreishandwerkerschaft und Privatleuten. – Auf den Bildern von Rudi Schmitz sind beim offizellen Akt der Grundsteinlegung von links: der Heimatvereinsvorsitzende Hermann Schmitz, der Zimmermann Constantin vom FBS und Werner Jansen vom Bauamt der Gemeinde und unten die Handwerker und Gäste zu sehen -. In das Mauerwerk wird demnächst eine Zeitkapsel eingelassen die anlässlich dieser Aktion vorgestellt wurde. Sie beinhaltet den Bauplan des Gebäudes, eine Ausgabe der Jahresschrift Use Borger, eine Zeitung des Tages, ein Aufnahmeantrag des Heimatvereines, Geldmünzen in Euro, einen guten Korn und ein Begleitschreiben des HV Börger sowie des FBS (Freien Begegnungsschachtes). Dann soll man, wenn diese Kapsel einmal gefunden wird, an „unsere Jetztzeit“ an den Aug 2014, zurückdenken.
Grundsteinleg Grp

Dürfen wir vorstellen – FBS

21.08.2014 UB – Seit nunmehr 28 Jahren bestehend, gründete sich der FBS (Freier Begegnungsschacht) im März 1986. Der FBS ist ein Zusammenschluss von reisenden und einheimischen Handwerksgesellen mit abgeschlossener Gesellenausbildung in einem traditionellen Handwerksberuf. Für die reisenden Gesellen des FBS gilt die traditionelle Reisedauer von drei Jahren und einem Tag, die Bannmeile von 50 Kilometer um den Heimatort, sowie das Tragen der Kluft. Diese gesteht aus der Staude, einem weißen Hemd mit Stehkragen, Hose, Weste und Jackett mit Perlmuttknöpfen in den Farben des jeweiligen Gewerks, Zylinder, Melone oder Schlapphut, schwarze Schuhe und die graue Ehrbarkeit, ein gehäkeltes Band, welches an der Staude befestigt wird und als äußeres Zeichen zur Zugehörigkeit des FBS getragen wird.

Die Worte „Freie Begegnung“ weisen auf ein gleichberechtigtes Reisen hin. Gesellinnen und Gesellen erleben gemeinschaftlich ihre Wanderschaft. Programmatisch für den FBS ist nicht nur, dass Männer und Frauen zusammen reisen, sondern die verbindende Kommunikation miteinander und die Offenheit gegenüber allen traditionellen Gewerken, die im FBS reisen.

Wanderschaft im FBS — ist nicht nur ein rituelles Verlassen des Heimatortes und gleichzeitig der Abschied von Familie und allen Gewohnheiten, sondern auch die ständige Auseinandersetzung mit der Welt und dem eigenen Selbst.

Mit Offenheit und Toleranz dem eigenen Handwerk auf der Spur; auf der Suche nach unbekannten Techniken reisen die Gesellen des FBS mit dem Bewusstsein, das traditionelle Handwerk zu achten und zu erhalten.Während ihrer Reisezeit erfahren die fremden Gesellen vielfach die Unterstützung ihrer Umwelt. Um der Gesellschaft einen Teil ihrer Hilfe zurückgeben zu können, nämlich diese mit seiner Arbeit zu unterstützen, widmet sich der FBS jährlich einem sozialen Bauprojekt. Sei es in Kinder- und Jugendeinrichtungen, Begegnungsstätten oder öffentlichen Kulturobjekten; an den Sommerbaustellen nehmen alle Reisenden des FBS teil und können tatkräftig mit ihrer Arbeit Hilfe leisten.

So reisten und reisen bisher im FBS: Zimmerer, Tischler, Holzbildhauer, Stuckateure, Maurer, Fliesenleger, Steinmetze, Töpfer, Maler, Vergolder, Buchbinder, Schriftsetzer, Blechblasinstumentenbauer, Silberschmiede, Goldschmiede, Schmiede, Hufschmiede, Schlosser, Klempner, Bäcker, Konditoren, Köche, Bierbrauer, Schuhmacher, Polsterer, Damenschneider, Herrenschneider.

Hermann Schmitz und Hermann Ubbenjans
vom Heimatverein Börger e. V.

Sponsoren und Helfer gesucht !

Bauschild HV Zehntscheune13.08.2014 UB – Wir bauen momentan ein Mehrzweckgebäude, die sogenannte „Zehntscheune“ auf dem Heimathof Börger. Neben dem „Walkemüllerhaus“, dem Heimathaus, ist es das zweite Gebäude. Nach Erteilung der Baugenehmigung durch den Landkreis Emsland und Geldzusagen seitens der Gemeinde, der Samtgemeinde und des Landkreises ist nun der erste Bauabschnitt (Rohbau) in Arbeit. Hierbei half die Verwaltung und der SG-Bürgermeister tatkräftig. Unterstützt werden wir in ein paar Wochen auch von ca. 30 Handwerkerinnen und Handwerker, die auf der Walz sind. Sie gehören dem Freien Begegnungsschacht an und werden vom 22. Aug. bis zum 12. Sept. 2014 ihr Jahrestreffen in Börger haben und uns bei diesem gemeinnützigen Projekt helfen.

Einige Vereinsmitglieder, Nachbarn des Heimathauses und auch Börger Bürger und Firmen haben uns bei den Erd- und Gründungsarbeiten geholfen. Dafür sagen wir allen herzlichen Dank! Eine weitere Gruppe half bei den Mauer- und den Betonarbeiten bis zu Geschoßdecke. Auch denen gebührt einen herzliches Danke schön! Damit nun die Arbeiten zügig weitergehen können, müssen wir weitere Helfer haben.

Das Mehrzweckgebäude soll einmal die heimatkundliche Sammlung des Vereins aufnehmen sowie einen Gruppenraum für Lehrveranstaltungen und Unterweisungen im OG erhalten. Hier soll der „Arbeitskreis Geschichte“ einen Arbeitsraum erhalten und es soll Platz für ein Heimatvereinsarchiv und überlassene Privatarchive geschaffen werden. Im Eingangsbereich sollen „Öffentliche Toiletten“ (behindertengerecht) gebaut werden und es soll eine Dauerausstellung für Bilder und Gemälde entstehen. Im Vorraum zur heimatkundlichen Ausstellung könnte sich das Dorf und die Vereine präsentieren und hier könnten Gäste begrüßt werden.

Hilfen können sein
– Mitglied werden beim Heimatverein Börger (Jahresbeitrag Einzelperson 12 € – Familie 20 €)
– Überlassung von Gerät oder Baumaterialien
– Aktive Mithilfe bei den Baumaßnahmen und der Logistik
– Sponsoring von Bauleistung (Gemeinnützigkeit des Vereins)
– Unterstützung der Wandergesellen bei der Verpflegung (Grillsachen, Getränke usw.)

Meldet Euch bitte bei den Vorstandsmitgliedern oder Arbeitskreisleitern !

Nistkästen bauen Teil II

Nistkbauen211.08.2014 UB – Heute waren wieder Kinder am Heimathaus Börger, um unter Anleitung von Vereinsmitgliedern „Vogelnisthilfen“ zu bauen. Wilfried Deja, Jürgen und Mike Karp und Leute vom Vorstand zeigten den jungen Handwerkern wie man es macht. Unser Bild zeigt die Gruppe mit ihren Vogelhäuschen mit Wilfried Deja (rechts im Hintergrund) und Hermann Schmitz.

Im Anschluß gab es noch eine Exkursion durch den Osterbrink und einen schönen Ausklang mit einem kleinen Imbiss.

Zehntscheune im Rohbau

Zehntscheune

Zehntscheune

10.08.2014 HO – Nachdem die Vorbereitungsarbeiten des Baufeldes, insbesondere das Entfernen von störendem Baumbewuchs, Einebnen der Baufläche und Erstellen einer neuen Uferbefestigung geschafft waren, wurden die Fundamente gegossen. Daraufhin erfolgte die Erstellung der Bodenplatte incl. Anlegen der Medienanschlüsse. Seit letzter Woche sind fleißige Mitglieder des Heimatvereines dabei das Mauerwerk zu erstellen. Am gestrigen Samstag waren 10 hoch motivierte Fachleute, alles Mitglieder des HV vor Ort um die Arbeiten zu unterstützen.

Wie man auf dem Bild sehen kann, sind wir unserem Traum, des Baues einer Zehntscheune (Nutzung als Mehrzweckgebäude) schon ein großes Stück näher gekommen. Es bleibt aber noch viel zu tun. Wer das Bauvorhaben unterstützen möchte, sei es finanziell oder durch direkte Mitarbeit, ist jeder Zeit herzlich willkommen.

„Heimatverein Borger dei mookt watt“

Ausflug im September 2014

Museum CLP106.08.2014 UB – Der diesjährige Tagesausflug des Heimatverein Börger geht nach Cloppenburg zum Museumsdorf. Aus gegebenem Anlass (wir bauen ein Gebäude für unsere Heimatkundliche Sammlung) wollen wir uns das Museum nach langen Jahren (wir waren in den 1980er Jahren letztmalig dort) noch einmal genau ansehen. Besonderes Augenmerk wird die Präsentation der Ausstellungsstücke haben.

Wahrscheinlich wird der Ausflug, aus terminlichen Gründen (Baumaßnahme) nicht wie geplant am 14. Sept., sondern am 28. Sept. 2014 stattfinden. Den genauen Termin werden wir noch veröffentlichen. Abfahrt ist um 13.00 Uhr von der Kirche. Rückkehr ist dann wie üblich um ca. 21.00 Uhr.

Ferienpaßaktion 2014

Grp1 1200pix05.08.2014 UB – Auch in diesem Jahr findet wieder die Ferienpaß-(spaß)aktion der Hümmling Samtgemeinden statt. Bei uns am Heimathaus in Börger werden „Nistkästen gebaut“ und die „Erkundung der Steindenkmale“ startet danach. Gestern, 05.Aug. 2014, war die erste Gruppe beim Heimathaus, um unter Anleitung von Wilfried Deja, Jürgen Karp, Hermann Schmitz und Hermann Ubbenjans eigene Nistkästen zu fertigen, den man dann zu Hause aufhängen kann. Diese Aktion findet seit einigen Jahren statt und die Kinder sind mit Begeisterung dabei. Nächsten Montag um 15.00 Uhr wird diese Aktion wiederholt und am 18. Aug. 2014 geht es um 15.00 Uhr zu den Steindenkmalen. Dort wird dann unter dem Motto „Wer rollte die großen Steine durch Börger“ Wissen über die Geschichte vermittelt. Unser Bild entstand am 05.08. nach einem kleinen Imbiss von Mike Karp und Marlene Deja, vor dem Heimathaus Börger.