Bei Neujahrskuchen und einem Neujahrsschluck lies man das Jahr noch einmal Revue passieren. „Es lag wieder ein arbeitsreiches Jahr hinter den Mitgliedern und besonders dem Vorstand“: berichtete er. „Anfang 2018 wurde der Innenausbau der Zehntscheune bewältigt und am 30.06.2018 die Maßnahme abgerechnet. Im Heimathaus seien 53 Veranstaltungen gewesen. Ca. 3100 Gäste waren im Heimathaus zu Gast. Höhepunkte waren hier die monatlichen „Plattproater-Kaffees“ die sehr gut besucht waren. Dazu kommen noch die Gäste des Teichfestes. Und auch die Außenanlage der Zehntscheune sei mit Hilfe der Gemeinde fertiggestellt worden“. Am Ende des Jahres stellte der HV die 28. Ausgabe „Use Borger“ vor. Diese ist wieder mit einem hohen Arbeitsaufwand gefertigt worden. „Man habe sich vorgenommen 2019 das Mehrzweckgebäude mit Leben zu erfüllen. Der Anfang sei gemacht“: so Hermann Schmitz. „Der Arbeitsraum für die Jahresschriften Use Borger sei eingeräumt und so nach und nach sollen die anderen Räume mit der Küche, mit musealen Exponaten und ein Raum mit Lerneinrichtungen entstehen. Die öffentliche Toilettenanlage ist fertig, dort fehlt nur noch die Schließanlage am Eingang.“
Als kleines Zwischenspiel zeigte der Schriftführer noch Szenen aus alten Videoaufnahmen von 1985 (33 Jahre alt) und vom Heimatabend am 16. Mai 1992, die Ulrich Westendorf aufgenommen hat. Danach überreichte der Vorsitzende dem II. stellvertretenden Bürgermeister (VA-Mitglied) Ansgar Kossen für den verhinderten Bürgermeister Jürgen Ermes eine Tunschere als Dank des Heimatvereines für die Überlassung des Heimathauses.
Ansgar Kossen bedankte sich herzlich für die Tunschere und für die Arbeiten des Vereines für die Bevölkerung, im Namen des Rates der Gemeinde Börger. „Der Heimatverein und auch die vielen anderen Vereine in Börger leisten wichtige Kulturarbeit“ führte er aus. „Der Begriff Heimat sei in den letzten Jahren wieder ins rechte Licht gerückt worden“. Für den Vorstand des Heimatverein Börger nahm Hans Klassen (re. auf dem Foto) eine Tunschere als Dank für die Vorstandsarbeit in Empfang. Nach dem offiziellen Teil gab es anschließend noch Zeit zum Klönen und für die Besichtigung der Zehntscheune. – Fotos: Hermann Ubbenjans