Hochwassereinsatz der Börger Feuerwehr

Hochwassereinsatz FF Börger in Madeburg13.06.2013 UB – Magdeburg-Rothensee „Schlaft unterwegs.“ Diesen Rat haben die 97 Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Aschendorf-Hümmling von Regierungsbrandmeister Knöpker und Brandabschnittsleiter Lücken erhalten, als sie Sonntagnacht vom 09. auf den 10. Juni gegen halb zwei mit 18 Einsatzwagen in das vom Hochwasser bedrängte Magdeburg aufgebrochen sind. Mit dabei war das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Börger mit einer kompletten Einsatzgruppe (9 Feuerwehrleute) unter Gruppenführer Michael Kröger.
In Magdeburg angekommen, lösten die Nordemsländer die Feuerwehrbereitschaft Süd der Kreisfeuerwehr Osnabrück im Kampf gegen die Flut ab. Ihr Einsatzort ist das von den Wassermassen bedrohte Umspannwerk des dortigen Stromunternehmens in Rothensee, dessen Ausfall zehntausende Haushalte von der Stromversorgung trennen würde. Gemeinsam mit der Bundeswehr, der Feuerwehr Hannover und Kräften des Technischen Hilfswerks (THW) waren sie den ganzen Montag über damit beschäftigt, die Sandsackbarriere aufrechtzuerhalten und das eingedrungene Wasser abzupumpen. Verpflegt wurden die Wehrmänner hervorragend von der Versorgungsgruppe des MHD Papenburg, die zum Tross gehörte. Ein wenig ausruhen konnte man sich dann nachts in einer Turnhalle eines Schulzentrums in Magdeburg. Hier war die Unterbringung auch hervorragend organisiert. Übernächtigt aber gesund und ohne Materialschäden konnte man man am Mittwoch den 10.06.2013 die Heimreise wieder antreten und traf abends wieder in Börger ein. Das Foto machte der FF-Pressewart Lambert Brand in Surwold bei der Rückkehr. Hier gab es noch eine kleine Stärkung durch die FF Surwold.

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